Digitalisierung - Sadin Kurbegovic

Digitalisierung – Fluch und Segen zugleich

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Let’s talk about Digitalisierung! In diesem Beitrag sprechen wir über beide Seiten der Digitalisierung. Über Fluch und Segen. Ich teile mit dir meine Gedanken dazu und gebe dir einige Tipps mit, die du nutzen kannst, um mehr Segen als Fluch beim Thema Digitalisierung zu erleben. Das Ganze beziehen wir natürlich auch aufs Online Business.

Jobs und die Digitalisierung

Fangen wir direkt mit einem harten Fakt an. Obwohl es vielleicht mehr eine persönliche Meinung ist, als ein Fakt, wirst du merken, dass da sehr viel Wahres dran ist: Die Digitalisierung bedeutet eine grosse Umstellung für Menschen, die in einem “normalen Angestelltenverhältnis” arbeiten. In einigen Jahren wird nämlich ein hoher Prozentsatz an Jobs nicht mehr existieren, weil es dafür keine Menschen mehr braucht, sondern Computer den Job übernehmen. Das sehen wir heute schon sehr gut, wenn wir in gewisse Einkaufszentren gehen und da selbst unsere Ware einscannen können, statt dass das eine Kassiererin oder ein Kassierer macht. 

Ein anderes Beispiel sind Apps, über die du deinen Einkauf zu dir nach Hause liefern lassen kannst, statt dass du selbst in den Laden gehst und da deinen Wocheneinkauf machst. Das macht z.B. den Job des Verkäufers im Ladenlokal überflüssig.

Auch bei Amazon kannst du schon länger Abos abschliessen für z.B. Klopapier oder andere Gebrauchsgegenstände, die dann alle paar Wochen oder auch wöchentlich zu dir nach Hause geliefert werden. In diesem Fall bietet Amazon dann sogar noch einen Vorteilspreis an.

Wie du siehst, läuft alles immer mehr auf Automatisierung aus. Natürlich werden nicht alle Jobs verschwinden, aber viele. Deshalb ist es meiner Meinung nach heute gefährlicher denn je, einen herkömmlichen Job auszuüben und sich darin sicher zu fühlen. Andererseits war es auch noch nie so einfach, im Internet Geld zu verdienen und sich ein Business aufzubauen, in dem du von der Digitalisierung profitieren kannst. 

Auf der einen Seite lauern die Gefahren, auf der anderen Seite eröffnen sich Chancen.

Ich selbst war früher Fahrzeuglackierer und habe mich nach einiger Zeit entschieden mich, mit Network Marketing, Online Marketing und Social Media Marketing zu befassen. Als ich all diese positiven Aspekte der neuen Welt kennengelernt habe, habe ich auch meine Chance erkannt und sie genutzt. Ich habe mich damit selbstständig gemacht und lebe heute “von der Digitalisierung”. Vor einigen Jahren wäre das noch undenkbar und auch gar nicht möglich gewesen. Heute aber haben wir dieses Geschenk vor den Augen, das wir nur noch auspacken müssen. Das ist der Segen der Digitalisierung. 

Wie nutzt du die Digitalisierung für dich?
Nutzt du die Freiheiten des Internets?
Vernetzt du dich mit neuen Menschen, die dich weiterbringen?
Konsumierst du die kostenlosen Informationen, die dir helfen zu wachsen?

Oder nutzt du das Internet nur, um Unterhaltung zu konsumieren und dich dadurch von deinem unerfüllten Berufsleben zu erholen?

Du kannst die Digitalisierung nutzen, um deine Freizeit zu gestalten, dich unterhalten zu lassen, Freizeitaktivitäten zu finden, Partys zu planen, etc.

Du kannst aber auch nicht einfach nur Konsument, sondern wirklich ein Nutzer sein.

Die Digitalisierung für Online Unternehmer – Fluch und Segen

Auch wenn du schon als Nutzer unterwegs bist und die verschiedenen Plattformen im Internet nutzt, um damit Geld zu verdienen und dein Business aufzubauen, spürst du wahrscheinlich nicht nur den Segen. So einfach ist es nämlich nicht.

Jede Plattform hat seine eigenen Spielregeln und wollen schlussendlich ja nur, dass die Leute auf ihrer Plattform bleiben. So lange wie möglich. Und auch wenn du jetzt als Content Creator z.B. auf einer Plattform unterwegs bist, wirst du merken, dass du dich wirklich darin üben musst, nicht den Fokus in all den Ablenkungen zu verlieren.

Wir sind ständig online, planen Beiträge, kommentieren Posts, lassen Likes da – alles, um im Business vorwärts zu kommen, mehr Reichweite zu generieren und auch den Umsatz zu steigern. Wenn wir dann Ende Woche den Bericht vom Handy sehen, der uns anzeigt, wie viel Zeit wir vor dem Bildschirm gesessen haben, wird uns fast schlecht. War wirklich ALL die Zeit nötig, um vorwärts zu kommen? Oder bin ich doch immer mal wieder reingefallen und habe mich ablenken lassen?

Du kennst bestimmt diese Situation: Du scrollst durch Instagram, weil du ein paar Kommentare hinterlassen willst, um aktiv zu sein und mehr Leute auf dich aufmerksam zu machen. Dann siehst du einen Beitrag, der dich persönlich wirklich sehr ansprichst und klickst auf das Profil des Erstellers und denkst dir “Ich will nur kurz schauen, was der sonst noch so macht.” Eine halbe Stunde vergeht und auf einmal kommst du wieder in die reale Welt zurück und merkst, dass du gerade voll in den Sog von Social Media gezogen wurdest. 

Das ist eine andere Schattenseite der Digitalisierung, die wir im Hinterkopf behalten müssen, um nicht ständig in die Falle zu tappen.

 Meine Tipps, um die Digitalisierung so sinnvoll wie möglich zu nutzen

  • Sei ein Nutzer, kein Konsument!
    • Klar kannst auch du mal konsumieren. Dann aber bewusst und nicht während der Zeit, in der du aktiv deine Ziele verfolgst. Konsumieren ist super (wenn es das Richtige ist), denn dadurch lernst du neue Dinge und öffnest dich selbst für neue Perspektiven, die dich wachsen lassen. Social Media ist mit Vorsicht zu geniessen. Vor allem, wenn du damit ein Ziel verfolgst.
  • Push-Nachrichten ausschalten
    • Um nicht mehr so viel Zeit zu vergeuden, sondern wirklich produktiv zu sein, habe ich für mich diese Methode gefunden: Keine Push-Nachrichten mehr! Ich habe alle Benachrichtigungen ausgeschaltet und werde so nicht mehr vom ständigen Aufleuchten des Bildschirms abgelenkt. So kann ich mich auf das Wesentliche fokussieren. Dies mache ich seit 10 Monaten und in diesen 10 Monaten ist meine Produktivität bestimmt um 70% gestiegen!
  • Löse dich von FOMO
    • Dieser Punkt hat viel mit dem vorherigen zu tun, aber ich will das hier als Extra-Punkt auflisten, weil es einfach so wichtig ist. Löse dich von FOMO! FOMO ist die Abkürzung für “Fear of missing out”, also die Angst, etwas zu verpassen. Heute haben wir ständig Angst, etwas zu verpassen, weil wir dann vielleicht beim nächsten Treffen mit Freunden nicht mehr mitreden könnten. Aber das ist kompletter Bullshit. Es ist doch eigentlich sogar von Vorteil, wenn nicht alle Beteiligten schon alles im Internet mitbekommen haben, sondern wirklich noch ein Austausch stattfindet und über Themen ausgiebig geredet wird. Diese FOMO ist ebenfalls eine Erscheinung der Digitalisierung, weil uns Social Media und auch Push-Nachrichten das Gefühl geben, dass wir etwas verpassen, wenn wir nicht sofort reagieren. Löse dich davon und schau, was passiert.
  • Kontrolliere dich und das Internet
    • Lerne, deine eigenen Spielregeln zu machen und danach zu leben, statt den Spielregeln von Mark Zuckerberg und Co. zu folgen.

Die Digitalisierung ist ein Segen. Definitiv. Vor allem für Menschen, die das Internet schon FÜR sich nutzen, um ihr Business damit aufzubauen. Wenn du verstehst, wie all das funktioniert, kannst du deine eigenen Spielregeln aufsetzen und damit richtig abliefern und ernten. Mach’ das Beste aus dieser geilen Sache namens Digitalisierung!

Zu diesem Thema gibt’s auch eine Podcastfolge, in der ich noch ein bisschen mehr dazu erzählt habe. Hier findest du sie: 

Für mehr Inspiration, Wissen und Tipps besuche mich gerne auf Instagram oder höre dir meinen Podcast “Do it or leave it” an.

Ziele setzen und sie auch tatsächlich erreichen – mit diesem Hack!

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