Frag nach Fehlern, nicht nach Erfolgen - Sadin Kurbegovic

Lerne aus den Fehlern anderer Menschen, nicht von ihren Erfolgen

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Auf Instagram bekomme ich täglich Fragen gestellt. Viele Menschen wollen wissen, wie ich da angekommen bin, wo ich jetzt bin. Wie ich es geschafft habe, meine Erfolge ins Leben zu rufen, etc. Und auch auf anderen Accounts sehe ich oft, dass diese Menschen diese Fragen gestellt bekommen. Das ist auch nicht falsch. Es ist gut, sich an Menschen zu orientieren, bzw. sich inspirieren zu lassen, die schon weiter sind, als man selbst. Allerdings gibt es einen Weg, der dir viel mehr bringt, als wenn du die Leute nach ihren Erfolgen fragst. Und genau darauf möchte ich in diesem kurzen Beitrag hier eingehen.

Gib mehr Spektrum, um in die Tiefe zu gehen

Wenn du mich fragst, was mein Erfolgsgeheimnis ist, bzw. was ich gemacht habe, um hierhin zu kommen, gebe ich dir in Kurzfassung ein paar Punkte mit, die massgeblich zu meinem Erfolg beigetragen haben. Und auch das kann dich weiterbringen und dir vielleicht neue Wege oder Perspektiven eröffnen. Es ist besser, diese Frage zu stellen, als gar nicht zu fragen. 

Was du allerdings brauchst, um eine viel tiefgründigere Antwort zu bekommen, ist eine Frage, die dies auch zulässt. 

“Auf was muss ich achten, wenn ich auch diesen Erfolg haben möchte? Welche Herausforderungen warten auf mich?”

Diese Frage ist viel stärker und bringt dich weiter, denn auf diese Frage werde ich nicht einfach nur die positiven Dinge nennen, sondern auch die Dinge, die mir eben schwer fielen und aus denen ich am meisten gelernt habe. 

Auf Fragen nach Erfolg bekommst du Antworten des Erfolges. Du hörst, was alles positiv ist und was du alles tun kannst/solltest, um auch da anzukommen.

Auf Fragen nach den schweren Zeiten bekommst du ehrliche Antworten aus herausfordernden Zeiten, die gemeistert wurden und die du so für dich vermeiden kannst.

Viele Leute geben auf, wenn sie vor der ersten grösseren Herausforderung stehen. Das passiert dir nicht, wenn du Leute auf die Weise um Rat fragst. Stehst du nämlich vor deiner ersten grösseren Herausforderung, wirst du dich an meine Worte – oder die von jemand anderem – erinnern und wissen, dass du nicht alleine bist mit der Situation und dass es wirklich essentiell ist, diese Herausforderung zu meistern, um an dein Ziel zu kommen.

Nebst der oben genannten Frage, gibt es aber noch eine Frage, die noch besser ist.

“Welche Fehler hast du gemacht, die dich am meisten Zeit, Geld und Nerven gekostet haben?”

Diese Frage ist unglaublich mächtig, denn was tut dir am meisten weh? Ich nehme an, es ist das gleiche wie bei mir auch: Fehler, die Zeit, Geld und Nerven kosten und einem “nichts” bringen. Natürlich bringt einem schlussendlich alles irgendetwas. Aber gewisse Lektionen kosten einfach nur Zeit, Geld und Nerven. Es tut weh, wenn man etwas macht, das man überhaupt nicht machen will, man aber denkt es muss gemacht werden, um ans Ziel zu kommen und am Schluss feststellt, dass man es auch einfach hätte sein lassen können. Das tut weh. Und genau darum ist die Frage nach genau diesen Fehlern so mächtig.

Schlussendlich kann dich niemand vor allen Fehlern bewahren. Und das ist auch nicht der Sinn des Ganzen. Aber gewisse Fehler musst du wirklich nicht mehr machen. Und um herauszufinden, was diese Fehler sind, musst du die Menschen genau danach fragen.

In diesem Zuge möchte ich dir auch gleich meine 6 Fehler mit auf den Weg geben, damit du sie nicht mehr machen musst. Let’s go!

Meine 6 grössten Fehler

  1. Sportwetten, Alkohol und keine Perspektive
    • Bevor ich ins Business gestartet bin, habe ich viel Zeit mit Freunden bei Sportwetten und Alkohol verbracht. Das mag jetzt vielleicht nicht wie ein mega Fehler aussehen. In der Gesellschaft ist sowas ganz normal. Für mich jedoch war es eine Bremse. Ich hätte damals lieber schon früher angefangen zu lesen, mich weiterzuentwickeln, den Alkohol sein zu lassen und mir einen Plan für mein Leben zu machen, statt einfach komplett lost zu sein und vor mich hin zu leben.
  2. Das falsche Umfeld fürs Business
    • Als ich schon im Business war, jedoch noch ganz neu dabei war, hatte ich definitiv das falsche Umfeld für mein Business. Ich habe mit Leuten zusammengearbeitet, die mir was von Erfolg erzählten, selbst aber noch gar nicht wirklich die Ahnung hatten, wovon sie eigentlich redeten. Erst nach ca. 12 Monaten habe ich realisiert, dass ich so nicht weiter komme und dass ich ein anderes Umfeld brauche, um die Impulse zu bekommen, die mich schlussendlich da hin bringen, wo ich hin will.
  3. Nicht authentisch sein
    • Als ich es noch nicht besser wusste, war ich nicht authentisch. Ich habe eine Maske getragen und mich so gegeben, wie ich dachte, sein zu müssen. Und das hat mich definitiv den einen oder anderen Business Partner gekostet, weil ich einfach noch nicht so weit war bzw. nicht ich selbst war, sondern eine Rolle angenommen habe.
  4. Versucht, andere Menschen mit auf das nächste Level zu ziehen
    • Ein weiterer Fehler von mir war, dass ich immer versucht habe, alle Leute mit aufs nächste Level zu ziehen. Das hat mich sehr viel Energie gekostet und mich einfach nur ausgebremst. Heute weiss ich, dass die Leute schon selbst wollen müssen (und auch umsetzen), um aufs nächste Level zu kommen.
  5. Vertrauen ohne selbst zu prüfen
    • Dieser Fehler war wirklich der grösste von allen, würde ich sagen. Ich habe ein Business aufgebaut und den Menschen dahinter einfach blind vertraut, statt selbst die Fakten zu checken. Das hat schlussendlich dazu geführt, dass ich mir meinen Ruf ziemlich kaputt gemacht habe und damit richtig auf die Schnauze gefallen bin.
  6. 150.000 Euro verloren innert wenigen Tagen
    • Vor 2-3 Jahren war ich in der Sache noch nicht so erfahren wir heute und habe Leuten vertraut, die mir rieten, mein Geld in Bitcoin Cash zu lassen. So habe ich also keinen Coin davon ausbezahlt und schlussendlich wegen eines Hard Forks 150.000 Euro innert wenigen Tagen verloren. Ich habe heute noch Geld im Kryptomarkt und sehe da grosses Potential. Allerdings würde ich heute nie mehr so viel Geld einfach da liegen lassen und darauf vertrauen, dass das passiert, was andere prophezeien. 

Das waren sie. Meine 6 grössten Fehler aus den letzten 6 Jahren! Mach‘ du sie nicht nochmals, sondern geh‘ die Abkürzung mit diesem Wissen.

Ich habe zu dem Thema eine ganze Podcastfolge aufgenommen, in der ich näher auf die einzelnen Punkte und auf das ganze Thema eingehe. Wenn du also noch mehr Content brauchst, geht’s für dich hier entlang:

Das könnte dich ebenfalls interessieren: Selbstverwirklichung – Was willst DU WIRKLICH?

Für mehr Inspiration, Wissen und Tipps besuche mich gerne auf Instagram oder höre dir meinen Podcast “Do it or leave it” an.

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